MRV-Nachwuchs auf der Olympia-Regattastrecke in München erfolgreich

Leistungssport   6. Juli 2025  

RUDERN Fünf Ruderinnen und Ruderer vom Marbacher Ruderverein (MRV) starteten am vergangenen Wochenende auf der Olympia-Regattastrecke in München für das Team Baden-Württemberg beim Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen 2025. Bei dieser Regatta, die für den talentierten Nachwuchs von der Deutschen Ruderjugend und dem Deutschen Ruderverband veranstaltet wird, kämpfen die Nachwuchs-Teams der einzelnen Bundesländer um die Titel für die schnellsten Ruderer im Bereich U15. 

Beeindruckend ist der Erfolg von Johannes Pfeil vom Marbacher Ruderverein, der im Jungen Einer der Leichtgewichtsklasse über die Langstrecke einen starken zweiten Platz erzielte. Aufgrund einer Verletzung musste er beim Finalrennen am Sonntag passen, was für Sportler und Trainer enttäuschend war. 

Der Bundeswettbewerb selbst ist eine Kombination aus Rudern über eine Lang- und Kurzstrecke sowie Teamwettbewerben an Land, welche die Vielseitigkeit der Ruderinnen und Ruderer fordern. 

Ebenfalls für den Marbacher Ruderverein waren Helena Schnurr, Johanna Stadtfeld, Sophie Watzka und Leonie Kayser am Start. Gesteuert wurde die Vierermannschaft von Steuerfreu Klara Pilz aus Karlsruhe. Auf der Langstrecke am Freitag erreichten die U15 Mädchen den dritten Platz. Aufgrund dieser Platzierung starteten sie am Sonntag im B-Finale, welches sie in einem spannenden Rennen mit 2 Sekunden Vorsprung auf das Boot vom Ruderklub am Baldeysee für sich entschieden. 

Der verantwortliche Trainer für den Marbacher Nachwuchs Simon Gering zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis: „Diese Mannschaft kann im nächsten Jahr geschlossen im Juniorinnen B Bereich zeigen, was sich an guter Leistung in München schon andeutet. Eine gute Zusammenarbeit und die richtige Einstellung zum Rudern! Die Verletzung von Johannes ist ärgerlich und war enttäuschend für den jungen Ruderer, der motiviert in seinen ersten Bundeswettbewerb gestartet war!“ 

Text: Heike Breitenbücher
Fotos: MRV